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Neue Technik am Landesklinikum Hochegg: On-the-go-Scanner macht Schluss mit Papierflut

Im Landesklinikum Hochegg markiert die Einführung des On-the-go-Scanners einen Wendepunkt in der Archivierung von Dokumenten, wodurch der Alltag des Krankenhauspersonals verbessert wurde.

 

Die Ära vor dem On-the-go-Scanner 

Die Herausforderungen schienen fast allgegenwärtig. Die zeitaufwendige Handhabung und Archivierung von Papierdokumenten sowie die mühsame Wunddokumentation mittels Digitalkamera stellten das Personal täglich vor große Probleme. Diese Prozesse waren nicht nur zeitintensiv, sondern führten auch zu einer erheblichen Duplikation von Dokumenten und banden Ressourcen, die anderweitig hätten genutzt werden können.


Der Einsatz des On-the-go-Scanners: Ein neues Kapitel

Mit dem On-the-go-Scanner wurde eine Technologie eingeführt, die diese Herausforderungen effektiv adressiert. Dieses Tool ermöglicht es dem Krankenhauspersonal, Dokumente mittels Tablet oder Smartphone orts- und zeitunabhängig zu scannen, zu bearbeiten und als PDF in das Patienteninformationssystem hochzuladen. Die Fähigkeit, Dokumente sofort den entsprechenden Patientenakten zuordnen zu können, ohne an einen bestimmten Ort oder ein spezielles Gerät gebunden zu sein, hat die Dokumentationsprozesse im Klinikum aufgewertet.

 

Die Vorteile sprechen für sich

Die Einführung des Scanners hat zu einer deutlichen Zeitersparnis geführt. Das Krankenhauspersonal berichtet von einer drastischen Reduktion des administrativen Aufwands, mit dem Prozess der Dokumentenarchivierung im Krankenhausinformationssystem bzw. im Archiv verbunden ist. Die intuitive Bedienung führt den Anwender ohne zeitaufwendige Einschulung durch den Anwenderprozess bis zum gewünschten Ergebnis. Zudem wird durch die digitale Archivierung der Papierverbrauch reduziert, was auch einen positiven ökologischen Effekt hat.

 

"Die Einführung des On-the-go-Scanners hat unsere Dokumentationsprozesse maßgeblich erleichtert. Wir sparen jetzt viel Zeit, vermeiden Fehler und dadurch verbessert sich die Patientenversorgung. Gleichzeitig arbeiten wir nachhaltig, indem wir den Papierverbrauch reduzieren. Für mich ist das ein Gewinn auf ganzer Linie."

Johannes Edelhofer, EDV-Abteilung am Landesklinikum Hochegg

 

Die Implementierung des On-the-go-Scanners im Landesklinikum Hochegg steht exemplarisch für die transformative Kraft der Digitalisierung im Gesundheitswesen. Die spürbaren Verbesserungen in der Effizienz und Qualität der Patientendokumentation und -versorgung zeigen eindrucksvoll, wie mit innovativen Lösungen die Herausforderungen moderner medizinischer Einrichtungen gemeistert werden können.

 

Mehr über das Landesklinikum Hochegg

Das Landesklinikum Hochegg, ein renommiertes Lehrkrankenhaus der Medizinischen Universität Wien, verfügt über eine reiche Historie. Ursprünglich für die Behandlung von im Krieg verletzten Soldaten erbaut, wandelte sich sein Zweck nach dem Ersten Weltkrieg, als das Rote Kreuz die Leitung übernahm und es in eine Lungenheilstätte umwandelte. In einer Zeit, als Tuberkulose eine gravierende Bedrohung ohne verfügbare kausale Behandlungsmöglichkeiten darstellte, bot das Klinikum mit seinem sonnigen Standort oft die einzige Hoffnung auf Besserung durch langfristige Aufenthalte.

 

Heute ist die Abteilung für Pulmologie die größte ihrer Art in Niederösterreich und spielt eine zentrale Rolle in der Versorgung pulmologischer Patienten nicht nur in Niederösterreich, sondern auch im Burgenland. Parallel dazu bietet die Abteilung für Neurologie spezialisierte Akutnachversorgung und Neurorehabilitation an, wobei Patienten aus dem südlichen Teil Niederösterreichs frühzeitig für eine optimale Behandlung übernommen werden. Beide Abteilungen genießen dank ihres Einsatzes und ihrer Fachkompetenz einen exzellenten Ruf.

 

Darüber hinaus legt das Landesklinikum Hochegg großen Wert auf die Einhaltung der Patientenrechte und den Datenschutz. Mit rund 181 Betten und über 6.000 stationären Aufenthalten jährlich steht das Klinikum für eine hochwertige medizinische Versorgung und Patientenbetreuung.

 

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