Die Coronakrise zwingt Ärzte und Pflegepersonal zu digitaler Kommunikation. Wenn es schnell gehen muss, dann setzen viele auf für sie bekannte Messenger-Dienste. Doch verstoßen sie damit nicht gegen die Datenschutzverordnungen?
WhatsApp ist ein beliebter Messenger-Dienst, der einfach zu bedienen ist und weltweit mehr als 2 Milliarden Nutzer hat. Viele verwenden ihn nicht nur für private Kommunikation, sondern gerade in Zeiten von COVID19, auch beruflich. Das wird spätestens dann heikel, wenn die Nutzer in ihrem Beruf mit vertraulichen Daten umgehen – wie z.B. Ärzte, die die Befunde ihrer Patienten versenden.
Welcher Messenger ist mit dem Datenschutz vereinbar?
In Gesundheitseinrichtungen werden Daten verarbeitet, die nach der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) einen hohen Schutz genießen. Hierzu gehören Befunde, Krankheitsgeschichten, Namen usw.. Die Übermittlung von Patientendaten mittels WhatsApp ist jedoch nur dann erlaubt, wenn kein anderes Mittel mit gleicher Eignung zur Verfügung steht. Dies ist jedoch nie der Fall, da neben Brief, Fax oder Telefon auch das interne IT-System den legitimen Kommunikationsweg darstellt. Eine Ausnahme besteht nur dann, wenn der Patient der Verarbeitung seiner Daten in dieser Form ausdrücklich eingewilligt hat. Somit ist eine Übermittlung der Daten via WhatsApp oder anderer Messenger-Dienste ein Verstoß gegen die Datenschutzgrundverordnung.
Wie COVID19 sich auf die Kommunikation auswirkt und was wir dadurch lernen können
Soziale Kontakte müssen derzeit möglichst eingeschränkt werden. Gerade im Gesundheitssystem bedeutet das eine große Herausforderung. Doch die Corona-Krise zeigt das Potential der Digitalisierung und verändert die Teamarbeit – wahrscheinlich dauerhaft.
PCS bietet hier eine sichere und gesetzeskonforme Lösung für die Kommunikation zwischen Ärzten, Fachpersonal und Patienten an: HealthMeeting. Die Kommunikationsplattform wurde für den medizinischen Bereich entwickelt und ermöglicht einen unkomplizierten Weg zum Erfahrungs- und Informationsaustausch bis hin zur gemeinsamen Befundung.
Via HealthMeeting können Ärzte und Patienten ihre Daten verwalten und anderen Personen zur Verfügung stellen. Meetings können orts- und sogar deviceunabhängig abgehalten werden. Zudem sind alle Mitglieder eines Teams auf dem aktuellen Informationsstand. Die Sicherheit steht dabei im Fokus: HealthMeeting integriert alle Formen der digitalen Kommunikationsanfordernisse von Ärzten und Pflegern, Vom schnellen Chat bis hin zur gemeinsamen strukturierten Befundung in einem System.mit beliebigen Endgeräten ( vom Smartphone bis zum Stand-PC). Denn trotz Pandemie dürfen die Daten der Patienten nicht leichtfertig durch den Äther geschickt werden.
Benutzerfreundlichkeit
Kommunikation im Krankenhaus kann jedoch nur effizient und durchgängig funktionieren, wenn es für alle Seiten ein angenehmer Prozess ist. Die Lösung muss so einfach wie möglich und mit jeder Hardware zu benutzen sein. Zudem vereinfacht eine gute User-Experience die Einführung des Systems auf der Station bei den Mitarbeitern: Je intuitiver die Software zu benutzen ist, desto weniger Schulung braucht das Personal. Und genau diese Benutzerfreundlichkeit wurde bei HealthMeeting umgesetzt, denn die Lösung ist besonders einfach in ihrer Anwendung.
Fazit
Auch wenn wir, aufgrund der Pandemie, derzeit vor großen Herausforderungen stehen, gibt es eine digitale Anwendungen, die Sie bei der Arbeit effektiv unterstützt: HealthMeeting. Die Lösung ist schnell implementierbar und eine Chance, die Digitalisierung in Ihrer Gesundheitseinrichtung voranzutreiben und dennoch die Datensicherheit zu gewährleisten.
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